Show diversity,
experience education

die deutschen kamen nicht / niemcy nie pryszli / the Germans did not come

Zeitgenössische Kunst zur Geschichte einer Stadt
Eine Ausstellung im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Wroclaw 2016

17. Sep 16 5. Mar 17

Opening hours
Di — Do: 14:00 — 19:00
Fr — So: 11:00 — 19:00
Admission
4 € pro Person | 2,50 € ermäßigt
Freitag ab 12:00 freier Eintritt (ausgenommen Feiertage)

Ausstellung


»Die Deutschen kamen nicht – Niemcy Nie Przyszli – The Germans Did Not Come« widmet sich im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Wrocław 2016 der Nachkriegsgeschichte Wrocławs durch zeitgenössische Kunst. In der Stadt überlagern sich aufgrund der komplexen und vielschichtigen Vergangenheit vielfältige Erzählungen und nicht erzählte Geschichten. Der Ausstellungstitel bezieht sich auf die unter den Bewohnern der Stadt noch lange nach dem Krieg verbreitete Furcht vor der Rückkehr der ehemaligen Bewohner der Stadt – den Deutschen. Die KünstlerInnen der Ausstellung formulieren eine zeitgenössische Perspektive auf das Gedächtnis der Stadt. Erzählungen von Zeitzeugen, aber auch eine visuelle Bearbeitung der in der Stadt vorgefundenen materiellen Zeugnisse regen dazu an, auf Spuren einer gemeinsamen Vergangenheit von Flucht, Vertreibung und Neuanfang zu achten, an denen wir im Alltag überwiegend unbewusst vorübergehen, und diese zu interpretieren.

(Aus dem Polnischen von Jonas Grygier und Dorothea Traupe)

Künstler:innen 

Tomasz Bajer, Piotr Blajerski, Mira Boczniowicz, Antoni Dzieduszycki, Karolina Freino, Krzysztof Furtas, Oskar Hansen, Piotr Kmita, Szymon Kobylarz, Anna Kołodziejczyk, Jerzy Kosałka, Dominika Łabądź, Zbigniew Makarewicz/ Ernest Niemczyk, Michael Merkel, Dorota Nieznalska, Tomasz Opania, Bogusław Rybczyński, Michał Sikorski, Aleksandra Sojak-Borodo, Kama Sokolnicka, Henryk Stażewski, Dy Tagowska, Tom Swoboda, Krzysztof Wałaszek

Eine Ausstellung im Rahmen von AM FLUSS. Kulturen des Ankommens und der Europäischen Kulturhauptstadt Wrocław 2016, in Zusammenarbeit mit dem Museum für Zeitgenössische Kunst Wrocław (MWW) und der Stiftung Art Transparent, kuratiert von Michał Bieniek.