Saskia Ackermann, Darío Aguirre, Yevgenia Belorusets, Cihan Cakmak, Soso Dumbadze, Öncü Hrant Gültekin, Raisan Hameed, Carsten Kalaschnikow, Ksenia Kuleshova, Dariia Kuzmych, Sebastian Mühl, Neda Saeedi, Amir Tabatabaei, Vilmos Veress
Die Welt ist in Bewegung: Alte Ordnungssysteme scheinen weniger verlässlich. Die Menschenrechte und mit ihnen alle sicher geglaubten Errungenschaften einer offenen, friedlichen Welt sind zunehmend bedroht. Durch den Angriffskrieg Putins in der Ukraine sind wir aktuell mit einer absoluten Verschärfung dieser Situation in Europa konfrontiert. Viele Menschen haben schon ihr Leben verloren, Millionen andere sind auf der Flucht.
Auch angesichts dieser jüngsten Entwicklung beziehen 14 Kunststipendiatinnen und -stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung aus der Ukraine, Georgien, Russland, der Türkei, dem Iran, Ecuador und Deutschland in ihren Medien übergreifenden Werken – Zeichnungen, Fotosequenzen, Video-, Film- und Architekturinstallationen – entschieden Position. Ihr individueller, teils biografisch geprägter Blick auf die Themen Vielfalt, Migration, Demokratie und sozialer Zusammenhalt ist Teil des stiftungsweiten Projekts »Für ein besseres Morgen« der Friedrich-Ebert-Stiftung und versteht sich als künstlerischer Beitrag in einem gesellschaftlichen Diskurs, an dem alle Künste notwendiger denn je partizipieren.
Kuratorinnen: Beate Eckstein und Annelie Pohlen
Eine Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Kunsthaus Dresden.