Vielfalt zeigen,
Bildung erleben

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Datum

Do / 28. Nov
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen mit bunten Masken, die mit erhobenen Fäusten an einer Demonstration teilnehmen. Der Vordergrund zeigt eine Person mit der Aufschrift "FREE PUSSY RIOT" auf der Brust.
AKTIVISMUS, der

17. Vortrag im Rahmen der Reihe »Kunstbegriffe« im Hörsaal Güntzstraße der HfBK Dresden

Mit Nike Bätzner,  Professorin für Kunstgeschichte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale)

Aktiv zu sein, scheint notwendig angesichts der aktuellen polyvalenten Krisen und einer Zukunft, die keine Heilsversprechen mehr birgt. Aktivist:innen kritisieren vermeintlich unausweichliche Gegebenheiten, wollen handeln, aufbrechen, gestalten, wachrütteln, umkrempeln – und sind dabei erfindungsreich und schöpferisch. Daher sind die Künste prädestiniert dafür, zur Plattform für aktivistische Ausdrucksformen zu werden.

Uns soll es um Kunstformen gehen, die dem Widerspruch zwischen individueller Selbstermächtigung und dominanten repressiven Strukturen aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Strategien begegnen. Um Kunst, die sich nicht nur in den Institutionen einrichtet, sondern auf die Straße drängt. Welche Praktiken und Taktiken, welche Symbole und Motive werden dafür genutzt?

Das Living Theatre oder Lo Zoo haben schon in den 1950er/1960ern im Zuge der Counter CultureBewegungen mit Straßentheater die »Dressur« durch die Konsumkultur heiter subversiv angegriffen. Die Pussy Riots bezeichnen ihre Aktionen als »Punk Prayer« oder »Velvet Terrorism«. Thomas Hirschhorn will mit unterschiedlichen Kollektiven einen ereignishaften, neuen Begriff von Monument erschaffen. Teresa Margolles entwickelt aus der Trauerarbeit Kraft und Schönheit. Allen geht es um eine vitalisierende Provokation, um Verausgabung, optimistische Kompliz:innenschaft, eine multisensuelle Ästhetik und die Entwicklung von interagierenden Handlungs(spiel)räumen. Es geht um Bewusstseinsbildung und eine Entfesselung von Prozessen, um Ver-Antwortung – nicht um Realpolitik.

Skeptiker*innen setzen einem vermeintlich »selbstbezüglichen Aktionismus« und ideologiegeleitetem Agit prop immer wieder die Autonomie der Kunst entgegen.

Trotz der Berechtigung eines »Eigensinns« der Kunst ist die Frage zu stellen, was die Spezifik von künstlerischem Aktivismus ausmacht, worin seine Potentialität besteht, welche Versprechen und welche Aussichten er geben kann.

  • Ort: 
    Hörsaal Güntzstraße HfBK Dresden
    Güntzstraße 34
    01307 Dresden

Foto: Supporters of the Russian punk band Pussy Riot, Getty/Wojtek Radwanski, 2018.

Do / 12. Dez
17:00
KI generiert: Ein Mann steht neben einem Tisch und hält ein gerahmtes Bild eines Schwans hoch. Neben ihm befindet sich ein Tannenbaum mit bunten Kugeln geschmückt.
Weihnachtsmarkt der Bildenden Kunst

Letzte Veranstaltung in der Rähnitzgasse

17:00 – 19:00

Zum nunmehr dritten Mal findet auch in diesem Jahr der vom Dresdner Architekten Jens Zander gemeinsam mit seinem Lebenspartner Sören Schürer-Zander ins Leben gerufene Weihnachtsmarkt der bildenden Kunst bei uns im Kunsthaus Dresden in der Rähnitzgasse statt.

Es ist der letzte gemeinsame Weihnachtsmarkt in der Rähnitzgasse und damit auch die letzte Ausstellung des Kunsthauses Dresden in den alten Räumen in der Rähnitzgasse – und somit auch ein wichtiger Anlass für Abschied und Neubeginn: Das Kunsthaus zieht ab 2025 in die robotron-Kantine und in den Räumen in der Rähnitzgasse startet ein neuer städtischer Ort für Begegnung: Das Haus der Brücke, ein Haus für Vereine und Veranstaltungen migrantischer Communities in Dresden.

Die Idee des Weihnachtsmarktes der Bildenden Kunst ist es auch in diesem Jahr, möglichst viele Menschen für den Kunstkauf zu begeistern. Das Preisspektrum reicht deshalb von zweistelligen Beträgen bis zu einem maximalen Verkaufspreis von 800 € pro künstlerische Arbeit.

Die Erlöse des Weihnachtsmarktes kommen zu 80 Prozent den einreichenden Dresdner Künstler:innen zu gute, 20 Prozent werden für einem gemeinnützigen Zweck gespendet.

Außerdem können auch in diesem Jahr Neuerscheinungen (Kataloge/ Künstlerbücher/ Platten) von Dresdner Künstler*innen und Institutionen eingereicht werden, die 2024 erschienen sind. Diese werden in einem eigenen Raum präsentiert.

Eine Teilnahme am Weihnachtsmarkt basiert auf Einladung durch die Initiator:innen oder Empfehlung. Ebenfalls zur Teilnahme eingeladen sind auch Künstler:innen aller Diplomklassen sowie Meisterschüler und Absolventen der Dresdener Hochschule für Bildende Künste.

Foto: Jens Zander, Weihnachtsmarkt der bildenden Kunst 2023, Kunsthaus Dresden, © Anja Schneider

Fr / 13. Dez
17:00
KI generiert: Ein Mann steht neben einem Tisch und hält ein gerahmtes Bild eines Schwans hoch. Neben ihm befindet sich ein Tannenbaum mit bunten Kugeln geschmückt.
Weihnachtsmarkt der Bildenden Kunst

Letzte Veranstaltung in der Rähnitzgasse

17:00 – 19:00

Zum nunmehr dritten Mal findet auch in diesem Jahr der vom Dresdner Architekten Jens Zander gemeinsam mit seinem Lebenspartner Sören Schürer-Zander ins Leben gerufene Weihnachtsmarkt der bildenden Kunst bei uns im Kunsthaus Dresden in der Rähnitzgasse statt.

Es ist der letzte gemeinsame Weihnachtsmarkt in der Rähnitzgasse und damit auch die letzte Ausstellung des Kunsthauses Dresden in den alten Räumen in der Rähnitzgasse – und somit auch ein wichtiger Anlass für Abschied und Neubeginn: Das Kunsthaus zieht ab 2025 in die robotron-Kantine und in den Räumen in der Rähnitzgasse startet ein neuer städtischer Ort für Begegnung: Das Haus der Brücke, ein Haus für Vereine und Veranstaltungen migrantischer Communities in Dresden.

Die Idee des Weihnachtsmarktes der Bildenden Kunst ist es auch in diesem Jahr, möglichst viele Menschen für den Kunstkauf zu begeistern. Das Preisspektrum reicht deshalb von zweistelligen Beträgen bis zu einem maximalen Verkaufspreis von 800 € pro künstlerische Arbeit.

Die Erlöse des Weihnachtsmarktes kommen zu 80 Prozent den einreichenden Dresdner Künstler:innen zu gute, 20 Prozent werden für einem gemeinnützigen Zweck gespendet.

Außerdem können auch in diesem Jahr Neuerscheinungen (Kataloge/ Künstlerbücher/ Platten) von Dresdner Künstler*innen und Institutionen eingereicht werden, die 2024 erschienen sind. Diese werden in einem eigenen Raum präsentiert.

Eine Teilnahme am Weihnachtsmarkt basiert auf Einladung durch die Initiator:innen oder Empfehlung. Ebenfalls zur Teilnahme eingeladen sind auch Künstler:innen aller Diplomklassen sowie Meisterschüler und Absolventen der Dresdener Hochschule für Bildende Künste.

Foto: Jens Zander, Weihnachtsmarkt der bildenden Kunst 2023, Kunsthaus Dresden, © Anja Schneider

Sa / 14. Dez
12:00
KI generiert: Ein Mann steht neben einem Tisch und hält ein gerahmtes Bild eines Schwans hoch. Neben ihm befindet sich ein Tannenbaum mit bunten Kugeln geschmückt.
Weihnachtsmarkt der Bildenden Kunst

Letzte Veranstaltung in der Rähnitzgasse

12:00 – 19:00 Weihnachtsmarkt
15:00 ALL BOOKS PARTY 

Zum nunmehr dritten Mal findet auch in diesem Jahr der vom Dresdner Architekten Jens Zander gemeinsam mit seinem Lebenspartner Sören Schürer-Zander ins Leben gerufene Weihnachtsmarkt der bildenden Kunst bei uns im Kunsthaus Dresden in der Rähnitzgasse statt.

Es ist der letzte gemeinsame Weihnachtsmarkt in der Rähnitzgasse und damit auch die letzte Ausstellung des Kunsthauses Dresden in den alten Räumen in der Rähnitzgasse – und somit auch ein wichtiger Anlass für Abschied und Neubeginn: Das Kunsthaus zieht ab 2025 in die robotron-Kantine und in den Räumen in der Rähnitzgasse startet ein neuer städtischer Ort für Begegnung: Das Haus der Brücke, ein Haus für Vereine und Veranstaltungen migrantischer Communities in Dresden.

Die Idee des Weihnachtsmarktes der Bildenden Kunst ist es auch in diesem Jahr, möglichst viele Menschen für den Kunstkauf zu begeistern. Das Preisspektrum reicht deshalb von zweistelligen Beträgen bis zu einem maximalen Verkaufspreis von 800 € pro künstlerische Arbeit.

Die Erlöse des Weihnachtsmarktes kommen zu 80 Prozent den einreichenden Dresdner Künstler:innen zu gute, 20 Prozent werden für einem gemeinnützigen Zweck gespendet.

Außerdem können auch in diesem Jahr Neuerscheinungen (Kataloge/ Künstlerbücher/ Platten) von Dresdner Künstler*innen und Institutionen eingereicht werden, die 2024 erschienen sind. Diese werden in einem eigenen Raum präsentiert.

Eine Teilnahme am Weihnachtsmarkt basiert auf Einladung durch die Initiator:innen oder Empfehlung. Ebenfalls zur Teilnahme eingeladen sind auch Künstler:innen aller Diplomklassen sowie Meisterschüler und Absolventen der Dresdener Hochschule für Bildende Künste.

Foto: Jens Zander, Weihnachtsmarkt der bildenden Kunst 2023, Kunsthaus Dresden, © Anja Schneider

So / 15. Dez
12:00
KI generiert: Ein Mann steht neben einem Tisch und hält ein gerahmtes Bild eines Schwans hoch. Neben ihm befindet sich ein Tannenbaum mit bunten Kugeln geschmückt.
Weihnachtsmarkt der Bildenden Kunst

Letzte Veranstaltung in der Rähnitzgasse

12:00 – 19:00

Zum nunmehr dritten Mal findet auch in diesem Jahr der vom Dresdner Architekten Jens Zander gemeinsam mit seinem Lebenspartner Sören Schürer-Zander ins Leben gerufene Weihnachtsmarkt der bildenden Kunst bei uns im Kunsthaus Dresden in der Rähnitzgasse statt.

Es ist der letzte gemeinsame Weihnachtsmarkt in der Rähnitzgasse und damit auch die letzte Ausstellung des Kunsthauses Dresden in den alten Räumen in der Rähnitzgasse – und somit auch ein wichtiger Anlass für Abschied und Neubeginn: Das Kunsthaus zieht ab 2025 in die robotron-Kantine und in den Räumen in der Rähnitzgasse startet ein neuer städtischer Ort für Begegnung: Das Haus der Brücke, ein Haus für Vereine und Veranstaltungen migrantischer Communities in Dresden.

Die Idee des Weihnachtsmarktes der Bildenden Kunst ist es auch in diesem Jahr, möglichst viele Menschen für den Kunstkauf zu begeistern. Das Preisspektrum reicht deshalb von zweistelligen Beträgen bis zu einem maximalen Verkaufspreis von 800 € pro künstlerische Arbeit.

Die Erlöse des Weihnachtsmarktes kommen zu 80 Prozent den einreichenden Dresdner Künstler:innen zu gute, 20 Prozent werden für einem gemeinnützigen Zweck gespendet.

Außerdem können auch in diesem Jahr Neuerscheinungen (Kataloge/ Künstlerbücher/ Platten) von Dresdner Künstler*innen und Institutionen eingereicht werden, die 2024 erschienen sind. Diese werden in einem eigenen Raum präsentiert.

Eine Teilnahme am Weihnachtsmarkt basiert auf Einladung durch die Initiator:innen oder Empfehlung. Ebenfalls zur Teilnahme eingeladen sind auch Künstler:innen aller Diplomklassen sowie Meisterschüler und Absolventen der Dresdener Hochschule für Bildende Künste.

Foto: Jens Zander, Weihnachtsmarkt der bildenden Kunst 2023, Kunsthaus Dresden, © Anja Schneider