Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
KI generiert: Das Bild zeigt eine kleine Ausstellungshütte mit mehreren Informationstafeln und Fotocollagen, umgeben von einer Gartenlandschaft. Der Hauptinhalt sind Bildungs- oder Informationstafeln über ein naturbezogenes Thema.

ANDREAS KEMPEES WAR NICHT ALLES AUF EINMAL ZU SEHEN

2. Okt 21 18. Apr 22

Öffnungszeiten
robotron-Kantine
Mi – Fr: 16:00 – 19:00
Sa / So / Feiertage: 12:00 – 18:00

Garten-Kunst-Projekte Parzelle 3
täglich geöffnet
Eintritt
frei
KI generiert: Das Bild zeigt eine Kunstausstellung von Andreas Kempe mit grün-weißen organischen Formen und dem Titel "Es war nicht alles auf einmal zu sehen" sowie den Daten und Standort der Ausstellung. Der dominante Text rückt die Botschaft der Ausstellung in den Vordergrund.Andreas Kempe – »Es war nicht alles auf einmal zu sehen« (Plakat)

Wie bestimmt das Sehen unsere Wahrnehmung von Natur? Andreas Kempe arbeitet seit mehreren Jahren in seinen künstlerischen Werken mit Aufnahmen aus dem Archiv des Biologen und Naturschützers Reinhard Kempe. Die ab 1960 bis in die 1980er Jahre hinein entstandenen Diapositive und Film aufnahmen dokumentieren eine biologische Artenvielfalt und Lebensräume, die in unserer unmittelbaren Umgebung zu finden sind. Das umfangreiche Archiv umfasst Aufnahmen von Insekten, Wildvögeln und Pflanzengesellschaften. Andreas Kempe überträgt Bilder und Materialien aus der biologischen Feldforschung in ortsspezifische künstlerische Installationen. Indem er sich mit unterschiedlichen Systemen der Orientierung auseinandersetzt und beispielsweise Super-8-Filmaufnahmen von einem Habicht im realen Setting eines Waldes zeigt, thematisiert er auch die Grenzen der Abbildbarkeit natürlicher Prozesse. Die komplexen Strukturen von 44 verschiedenen archivierten und getrockneten Moosen bilden die Basis eines im Risografieverfahren gedruckten Buches, das im Rahmen der Ausstellung für den Pavillon Parzelle 3 entstand.

Andreas Kempe (*1972 geboren in Buchholz, Nordheide) ist bildender Künstler. Er studierte Malerei, Grafik und übergreifendes künstlerisches Arbeiten an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Im Fokus seiner künstlerischen Arbeit steht die Untersuchung der Grenzen traditioneller Bildräume und die Wahrnehmung von Natur.

Andreas Kempe; Es war nicht alles auf einmal zu sehen; Pavillon Parzelle 3; Flora I DresdenAndreas Kempe; Es war nicht alles auf einmal zu sehen; Pavillon Parzelle 3; Flora I Dresden
Andreas Kempe; Es war nicht alles auf einmal zu sehen; Pavillon Parzelle 3; Flora I DresdenAndreas Kempe; Es war nicht alles auf einmal zu sehen; Pavillon Parzelle 3; Flora I Dresden