Ausstellung
Wie wird Wissen produziert? Welches Potential birgt Nichtwissen? Welche Rolle spielen dabei Experimente, Sprache und Bilder? Und was passiert eigentlich, wenn Wissen uneindeutig ist, nicht an das bestehende Wissen anschließt? is that true? possibilities of (non-)knowledge erkundet einen Raum zwischen Wissen und Nichtwissen und macht ihn produktiv. So entstehen neue Möglichkeitsräume.
Die Ausstellung versammelt eine Reihe künstlerischer Positionen, in denen Wissen und Nichtwissen auf unterschiedliche Weise hervorgebracht und verhandelt wird. So zielen einige künstlerische Strategien darauf ab, mittels Fragmentierung und Rekontextualisierung von Bildern deren visuelle Konstruktionsprinzipien freizulegen, während andere Versuchsanordnungen ad absurdum führen, da sie diesen kein wissenschaftliches Erkenntnisinteresse zuordnen.
Künstler:innen
mit Arbeiten von Com&Com, Jeanne Faust, Jakob Kolding, Björn Melhus, Jonathan Monk, Peter Piller, Michael Sailstorfer, Eran Schaerf, Katarina Zdjelar
Kuratiert von Petra Reichensperger, Assistenz Ulrike Jordan
Ausstellung anlässlich des durch den BDK e.V. (Fachverband für Kunstpädagogik) gemeinsam mit der Siemens Stiftung organisierten und durch die Robert Bosch Stiftung geförderten Stipendienprogramms kiss – Kultur in Schule und Studium
Begleitet von der Fachtagung Aktuelle Kunst und Medienkultur in der Schule, organisiert von Sara Burkhardt und Torsten Meyer.