Vielfalt zeigen,
Bildung erleben

Marian Bogusz

The Joy of New Constructions

14. Jun 18 22. Jul 18

Öffnungszeiten
Di — Do: 14:00 — 19:00
Fr — So: 11:00 — 19:00
Eintritt
4 € pro Person | 2,50 € ermäßigt
Freitag ab 12:00 freier Eintritt (ausgenommen Feiertage)

Ausstellung

Als Auftakt der gemeinsamen Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe  »Freiheit zur Freiheit« zeigt das Kunsthaus Dresden das Werk einer der einflussreichsten Persönlichkeiten der polnischen Kunstszene nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, Marian Bogusz (1920-1980). Bogusz’ Werk basierte auf der Vorstellung einer künstlerischen Moderne als Motor gesellschaftlicher Entwicklungen, die Literatur, Malerei und Musik, aber auch Wissenschaft und Technologie miteinander vereint. Noch während seiner Internierung im KZ Mauthausen entwarf Bogusz die Vision einer Architektur für eine internationale Künstlerkolonie auf den Ruinen des Konzentrationslagers. Neben einer Auswahl von Malerei und Grafik konzentriert sich die Ausstellung auf  Marian Bogusz’ moderne Visionen im Grenzbereich zwischen Malerei, Bildhauerei, Architektur und Stadtplanung – und die Hoffnung, die Kunst werde durch ästhetische Veränderungen einen gesellschaftlichen Wandel herbeiführen.

Mit Arbeiten von: Zbigniew Dłubak, Zbynek Sekal
Kuratiert von Joanna Kordjak in Zusammenarbeit mit Julia Leupold
Künstlerische Gestaltung: Katarzyna Przezwańska, Piotr Kopik, Tomasz Czuban

"The Joy of new constructions" ist eine Ausstellung der Zachęta Galerie, Warschau.
Gefördert durch die Homann Stiftung und gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

Im Rahmen der Ausstellungsreihe "Freiheit zur Freiheit", ein Projekt innerhalb des Programms "Freiraum" des Goethe-Institutes.
»Freiraum« ist ein Projekt der Goethe-Institute in Europa in Zusammenarbeit mit 53 Akteuren aus Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Rund 40 europäische Städte gehen bis März 2019 der Frage nach: Was ist Freiheit heute in Europa? Wo ist sie in Gefahr? Wie stärken wir sie?