Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die an einem Mischpult mit Schallplattenspielern auflegt. Der Hauptinhalt des Bildes ist die Person in Aktion beim DJing.

Techno Worlds

Zeitgenössische Kunst an der Schnittstelle von Musik, Kunst, Pop, Medien und Technologie

5. Mai 28. Jul

Öffnungszeiten
robotron-Kantine
Mi – Fr: 16:00 – 19:00
Sa / So / Feiertage: 12:00 – 18:00

24. – 25. Dez / 31. Dez – 1. Jan: geschlossen

Garten-Kunst-Projekte Parzelle 3
täglich geöffnet
Eintritt
frei

Techno ist mehr als eine Musikrichtung oder eine bestimmte Form der Club- und Jugendkultur: Als globales Phänomen hat Techno nicht nur weltweit die Musikgeschichte geprägt, sondern auch Impulse gesetzt, die in die Gegenwartskultur, in Kunst, Popkultur, Medienkonsum und Technologien, gesellschaftliche Utopien und urbane Räume hineinwirken. 

KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die mit einem Mischpult und Plattenspielern Musik auflegt. Die Szene scheint in einem industriellen oder verlassenen Gebäude stattzufinden, das durch ein Fenster im Hintergrund beleuchtet wird.Vinca Petersen, Mel DJs, 1997, Courtesy by the artist | © Vinca Petersen

Techno, als ein Lebens- und Zeitgefühl, setzt sich über Grenzen hinweg, reflektiert die jeweiligen gesellschaftlichen, lebensräumlichen und wirtschaftlichen Strukturen, schafft (Frei-)Räume und kann politisches Mittel sein. Die Ausstellung TECHNO WORLDS nähert sich dem vielschichtigen Phänomen Technokultur über Kunstwerke internationaler und regionaler Künstler*innen an. Die Kunst in der Ausstellung setzt globale Geschichte und Gegenwart von Techno miteinander in Beziehung: Zum Beispiel die Geschichte von Techno in Beziehung zur Deindustrialisierung, Clubs als zeitgeschichtliche Räume für Utopien, Jugendkultur sowie Denk- und Freiräume, das Verschmelzen zu einer globalen Bewegung ausgehend von der afro-amerikanischen Musikkultur der 1980er Jahre in Detroit. Und nicht zuletzt die Rolle von Technokultur als Safe Space für Menschen, die anderorts, gerade in autoritären Gesellschaften, diskriminiert oder verfolgt werden.

Die Ausstellung wurde vom Goethe-Institut entwickelt und wird bis 2026 an unterschiedlichen Museen und Ausstellungsorten weltweit präsentiert. Das Kunsthaus Dresden zeigt in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut die Deutschlandpremiere dieser Ausstellung in der robotron-Kantine – auch einem früheren Ort der Dresdner Clubszene.

Ein in Zusammenarbeit mit dem Klubnetz Dresden e. V. entwickeltes interdisziplinäres Programm von Live-Events, Clubabenden, Gesprächen begleitet TECHNO WORLDS in Dresden.

Paul Barsch Und Tilman Hornig Immer Müde Und Scheiss Wetter In New York, 2019, Installation  2 VG BildPaul Barsch und Tilman Hornig, Immer Müde und Scheißwetter in New York, 2019. Installation | © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Jeremy Shaw, Morning Has Broken, 2001, Video Still, Courtesy Jeremy Shaw, Macaulay Fine Arts, Vancouver Und KÖNIG GALERIE, Berlin, LoJeremy Shaw, Morning Has Broken, 2001. Videostill | Courtesy Jeremy Shaw, Macaulay Fine Arts, Vancouver und KÖNIG GALERIE, Berlin
KI generiert: Das Bild zeigt eine dynamische Szene einer Party oder eines Konzerts mit mehreren sich bewegenden Personen. Durch die lange Belichtungszeit wirken die Bewegungen verschwommen, was dem Bild einen lebendigen und energetischen Charakter verleiht.Loretta Fahrenholz: Gap Years 4, 2021/22, 18 teilige Fotoserie, 2022, 80x60 cm | courtesy Galerie Buchholz

Künstler:innen

DeForrest Brown Jr. & AbuQadim Haqq, Tony Cokes, Chicks on Speed, Aleksandra Domanović, Zuzanna Czebatul, Rangoato Hlasane, Ryōji Ikeda, Maryam Jafri, Robert Lippok, M+M, Henrike Naumann & Bastian Hagedorn, Mamba Negra, Carsten Nicolai, The Otolith Group, Vinca Petersen, Daniel Pflumm, Sarah Schönfeld, Jeremy Shaw, Dominique White und Tobias Zielony

Künstler:innen der Erweiterung Dresden: Paul Barsch & Tilman Hornig, Loretta Fahrenholz, Moritz Simon Geist, Antje Meichsner, Cornelia Friederike Müller aka CFM, Ina Weise und Frank Zitzmann

Dokumentarfilm: Romuald Karmakar, Lisa Rovner und Jacqueline Caux

Mode: Kerstin Greiner

Kuratiert von: Mathilde Weh, Justin Hoffmann, Creamcake

Kurator:innen der Dresdner Beiträge und Rahmenprogrammes: Christiane Mennicke-Schwarz, Kerstin Flasche & Felix Buchta

Henrike Naumann And Bastian Hagedorn, The Museum Of Trance, 2021, Photo By Nik MantillaHenrike Naumann Henrike Naumann und Bastian Hagedorn: The Museum of Trance, 2021, mixed media installation, Foto: Nik Mantilla/Henrike Naumann | Foto: Nik Mantilla/Henrike Naumann
Zuzanna Czebatul, Macromolecule Exploiting Some Biological Target, 2021, Foto Bert HeinzlmeierZuzanna Czebatul, Macromolecule Exploiting Some Biological Target, 2021, Foto: ©Bert Heinzlmeier

Eine internationale Tournee-Ausstellung des Goethe-Instituts. Deutschlandpremiere in Dresden, in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Dresden und dem Klubnetz Dresden e. V.

KI generiert: Das Bild zeigt das Logo des Goethe-Instituts, bestehend aus einem grünen, stilisierten Symbol und dem Schriftzug "Goethe-Institut" in grüner Farbe. Das Logo symbolisiert die kulturelle und sprachliche Förderung des Instituts weltweit.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo des Museums der Landeshauptstadt Dresden, bestehend aus einem Wappen und dem Schriftzug "Dresden".
KI generiert: Das Bild zeigt ein Logo mit dem Text "robotron Kantine" in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund. Die Buchstaben "o" im Wort "robotron" sind als gestylte Augen dargestellt.
KI generiert: Das Bild zeigt ein abstraktes Kunstwerk, in dem rechteckige Formen und Farbverläufe kombiniert sind, um eine dreidimensionale Illusion zu erzeugen. Die Farben variieren entlang eines Spektrums von Rot, Grün, Gelb bis Violett, während die Umgebungsflächen in Grautönen gehalten sind.
KI generiert: Das Bild zeigt ein grün-schwarzes Quadrat mit vier verschiedenen geometrischen Symbolen (ein Kreis, ein Strich, ein Punkt und eine schräg liegende Linie). Die Symbole sind gleichmäßig innerhalb des Quadrats verteilt.

Die Ausstellung und das Rahmenprogramm werden gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, die Volker-Homann-Stiftung und die Stiftung Kunst & Musik für Dresden. Mit freundlicher Genehmigung der Gateway Real Estate.

KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie das Logo von Sachsen. Der Text informiert darüber, dass die Maßnahme durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert wird.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Volker Homann Stiftung. Das Logo besteht aus einem stilisierten "VH" und dem Text "Volker Homann Stiftung" in blauer Schrift.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der "K&M Stiftung Kunst und Musik für Dresden". Es besteht aus den Buchstaben "K&M" und dem Schriftzug "Stiftung Kunst und Musik für Dresden".
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo von "Gateway Real Estate". Es besteht aus dem Firmennamen und einem stilisierten grafischen Symbol aus zwei umeinander angeordneten rechteckigen Formen.

Angebote zur Ausstellung

Di – Fr
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die mit einem Mischpult und Plattenspielern Musik auflegt. Die Szene scheint in einem industriellen oder verlassenen Gebäude stattzufinden, das durch ein Fenster im Hintergrund beleuchtet wird.
Thematische Führungen in der Sonderausstellung

Unsere aktuellen Ausstellungen zu künstlerischen Positionen zeitgenössischer Themen sind für Zielgruppen unterschiedlichen Alters spannend und können gern, auch vormittags außerhalb der Öffnungszeiten, besucht werden. Interessierte Gruppen, Schulen und interessierte Bildungsträger im Bereich Fortbildungen oder in der Erwachsenenbildung können gern einen Termin entsprechend ihrer jeweiligen terminlichen Bedarfe und inhaltlichen Schwerpunkte vereinbaren.

Für Ihre Anfrage kontaktieren Sie bitte Robert Thiele (Sonderprojekte und Bildung Kunsthaus Dresden) unter robert.thiele@museen-dresden.de oder kunsthaus@museen-dresden.de

Für junge Erwachsene, Jugendliche und Kinder