Mobiles Vermittlungsformat
Mit der fahrenden Ausstellung, thematischen Stadtrundfahrten, Lesungen und Konzerten bieten Dresdner Kulturinstitutionen in dem weißen Doppelstockbus ein vielfältiges Programm zu aktuellen Perspektiven anlässlich des 75. Jahrestages der Bombardierung Dresdens und des Kriegsendes im Februar 1945. Eine Auswahl an Büchern und heiße Getränke laden zum Verweilen und zum gemeinsamen Austausch mit Blick auf die Stadt.
Neben einem festen Haltepunkt am Kulturpalast macht der Bus auch Station in verschiedenen Stadtteilen. Die täglichen Haltepunkte und Veranstaltungsangebote entnehmen Sie dem Veranstaltungsprogramm. Der Besuch wie auch alle Veranstaltungen und thematischen Rundfahrten im Bus sind kostenfrei. Zusätzlich finden Sie im Programm Hinweise auf Sonderveranstaltungen in den einzelnen Kultureinrichtungen mit Details zu Ort und Eintrittspreisen .
Gedenken beinhaltet immer auch die (Für-)Sorge um die Zukunft. Wie viele andere Städte zuvor, wurde Dresden im Februar 1945 bombardiert, kurze Zeit später endete der Zweite Weltkrieg. 75 Jahre Trauer und unterschiedliche Formen des Gedenkens, aber auch 75 Jahre Frieden in diesem Teil Europas: Was bedeutet es, sich heute, auch aus der Perspektive der Nachgeborenen, mit einem zeitgemäßen Umgang des Gedenkens und der Trauer auseinander zu setzen? Welche Perspektiven sind es, die uns heute als Gesellschaften beschäftigen? Thematische Stadtrundfahrten, Lesungen und Konzerte sowie eine fahrende Ausstellung in dem weißen Doppelstockbus und ein öffentliches Kolloquium (9. und 10. Februar) bieten aus Anlass dieses Gedenkens unterschiedliche Themen und Perspektiven.
#WOD – Initiative Weltoffenes Dresden ist ein 2014 gegründeter offener Zusammenschluss von Kulturinstitutionen mit dem Ziel, gemeinsam positive Zeichen für Freiheit, Demokratie und eine offene, solidarische Gesellschaft sowie einen reflektierten, kritischen, aber auch achtsamen Umgang mit unserer demokratisch verfassten freiheitlichen Gesellschaft und ihrer Kultur zu setzen.
Die Initiative steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Dresden, Dirk Hilbert.
Unterstützer
Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, die Kulturstiftung des Freistaates und die Bundeszentrale für politische Bildung.