Vielfalt zeigen,
Bildung erleben

Suffragette City

Eine skulpturale Performance

22. Sep 17 22. Sep 17

Öffnungszeiten
17:30 — 19:00
Eintritt
Eintritt frei

Frauenrechtsbewegungen in England und den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts und aktuelle Fragen der Gleichstellung und gesellschaftlichen Vielfalt weltweit sind die Inspiration und das Vorbild für die Performance Suffragette City der niederländischen Künstlerin Lara Schnitger. Als explizite künstlerische Stellungnahme gegen die Zumutungen von populistischen Bewegungen weltweit, tragen mehr als dreißig Freiwillige aus einem breiten kulturellen Spektrum von Dresdner Bürger/innen Banner aus Quilts und Korsagen mit Slogans in den öffentlichen Raum. Suffragette City, die Stadt der Suffragetten, ist auch Titel eines berühmten Songs von David Bowie von 1972. Die Kunst-Performance, die an politische Demonstrationen ebenso wie an traditionell religiöse Umzüge erinnert, formuliert ein klares Statement für eine auf der Vielfalt der Geschlechterrollen und Lebensweisen basierende Gesellschaft und ist ein Apell für den internationalen Zusammenhalt und die Umsetzung von Werten der Gleichstellung in einer freiheitlich verfassten Gesellschaft. Nach der Zusammenarbeit mit Freiwilligen in L.A., Basel und Paris wird Suffragette City am 22. September zunächst in Dresden aufgeführt, um im Anschluß im November 2018 in Zusammenarbeit mit dem Maxim-Gorki-Theaters als Teil des 3. Berliner Herbstsalons in Berlin aufgeführt zu werden.

The Event of a Thread / Das Ereignis eines Fadens – Globale Erzählungen im Textilen. Eine Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa), Stuttgart
Kuratiert von Susanne Weiß in Zusammenarbeit mit Inka Gressel (ifa)

Die Verflechtungen vor Ort finden in Zusammenarbeit mit dem Kunstgewerbemuseum / Staatliche Kunstsammlungen Dresden statt.
Kuratiert von Christiane Mennicke-Schwarz in Zusammenarbeit mit Daniela Hoferer.
Das Veranstaltungsprogramm findet in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden und dem Maxim Gorki Theater statt. Es wird von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Robert Bosch Stiftung gefördert. Die Veranstaltungen und Workshops werden unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Kulturhauptstadtbüro der Landeshauptstadt Dresden durchgeführt.