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KI generiert: Das Bild zeigt einen Ausstellungsraum mit einem großen Felsen im Hintergrund und einer beschrifteten Wand im Vordergrund, die auf eine Ausstellung namens "Listening to the Stones" im Kunsthaus Dresden hinweist. Die Ausstellung fand vom 20.11.2021 bis 6.3.2022 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Kunsthauses Dresden statt.

Listening To the Stones

30 Jahre Kunsthaus Dresden

»Listening to the Stones / Den Steinen zuhören« lautete der Titel der Jubiläumsausstellung des Kunsthauses anlässlich seines 30-jährigen Bestehens.

Auf dieser Plattform bildet sich über die kommenden Monate ein digitales, stetig wachsendes Archiv ab – gewidmet der nachhaltigen Jubiläums- und Ausstellungdokumentation, aber auch der künstlerischen Forschung und tiefergehenden Recherche im Rahmen des fortlaufenden (Re)Search & Share-Programms des Kunsthauses, die sich hier konkreter mit der Reflektion über sowohl menschliche wie erdgeschichtliche Zeitlichkeiten, die tradierter Weise mit einem Jubiläum gefeiert werden sollen, und der vergangenheits- gegenwarts- und zukunftsorientierten  Orientierung des Menschen in seiner Umwelt befassen werden.

Zur Ausstellung:
Wie alt ist die Menschheit und wie alt der Planet, der sie trägt? Im Verhältnis zum Alter von Steinen relativiert sich die menschliche Zeitmessung radikal. Die Ausstellung ist dem Material gewidmet, das in vielfacher Hinsicht die Basis unserer Existenz darstellt. Aus Anlass seines 30-jährigen Jubiläums zeigte das Kunsthaus Dresden eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst zum Thema Steine.

Die Ausstellung reagiert auf die zu feiernden Jubiläen – 2021 ist auch das Jahr von 160 Jahren Deutsch-Japanischer Freundschaft – provokativ, aber auch nachdenklich und stellt diesen Anlässen künstlerische, aber auch ethische und spirituelle Fragen entgegen: Was wissen wir eigentlich über Zeit? Wie müssen wir unser Leben, aber auch unsere kulturelle Perspektive verändern, um unseren Planeten und unsere Existenz zu retten?

Die künstlerischen Arbeiten ermöglichen einen Blick von sehr unterschiedlichen Positionen auf diesem Globus auf Steine, die hier nicht nur als Ressource, spröde, ereignis- und machtlos, sondern als Träger geologischen und planetarischen Wissens betrachtet werden. Den Steinen zuhören / Listening to the Stones beinhaltet auch die Hoffnung auf einen symbolischen Neuanfang durch das »Hören« auf Steine als Berater:innen und Begleiter:innen, das ermöglichen soll, Perspektiven auf Vergangenheit und Zukunft neu zu erlernen und neu zu denken.

Mit Yoav Admoni, Maria Thereza Alves und Jimmie Durham, Marie Athenstaedt, Alice Creischer & Andreas Siekmann, Lucile Desamory, Hatakeyama Naoya, Horikawa Michio, Hsu Chia-Wei, Koike Teruo, Alicja Kwade, Miyakita Hiromi, Munem Wasif, Sybille Neumeyer, Kadija de Paula & Chico Togni & FELL, Mathis Pfäffli, Erika Richter, Shitamichi Motoyuki, Suzuki Akio, Tang Han, Zhou Xiaopeng, Stephanie Zurstegge

Kuratiert von Miya Yoshida in Zusammenarbeit mit Kerstin Flasche und Christiane Mennicke-Schwarz / Kunsthaus Dresden

Die Ausstellung wurde gefördert durch die Stiftung Kunstfonds Bonn, die Japan Foundation, die Homann Stiftung und das ifa Institut für Auslandsbeziehungen

KI generiert: Das Bild ist ein Plakat mit der Aufschrift "Listening to the Stones" und "Den Steinen zuhören" in großen Buchstaben sowie "Kunsthaus Dresden" unten. Es zeigt zudem eine Zeichnung von übereinandergestapelten Steinen.

Listening to the Stones: digitaler Katalog

Miya Yoshida, Kerstin Flasche, Christiane Mennicke-Schwarz

KI generiert: Das Bild zeigt einen dunklen, rauen Felsbrocken vor einem schwarzen Hintergrund. Der Fels wirkt massiv und unregelmäßig geformt.

time beyond measures

Sybille Neumeyer, (Re)Search & Share

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KI generiert: Das Bild zeigt einen grauen Stein mit einem darin eingelassenen Fossil. Im Hintergrund ist ein gelber Zettel mit japanischer Schrift und der Preisangabe "¥ 3200" zu erkennen.

Revisiting Mr. Yasuda’s Footsteps

Tang Han, (Re)Search & Share

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KI generiert: Das Bild zeigt die Außenansicht eines verlassenen Gebäudes, das mit Graffiti bedeckt ist und eine Treppe zum Eingang hat. Auf der Fassade ist groß der Satz "VERBRECHENS BRICHTARM DES..." gesprüht.

The Shinano River Plan, 1969/1970

Horikawa Michio

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KI generiert: Das Bild zeigt einen Ausstellungsraum mit einem großen Felsen im Hintergrund und einer beschrifteten Wand im Vordergrund, die auf eine Ausstellung namens "Listening to the Stones" im Kunsthaus Dresden hinweist. Die Ausstellung fand vom 20.11.2021 bis 6.3.2022 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Kunsthauses Dresden statt.

LISTENING TO THE STONES: Video-Dokumentation

Miya Yoshida, Martin Nørgaard

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KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die an einem Tisch mit Audio-Equipment und einem Laptop steht und in ein Mikrofon spricht. Im Hintergrund ist eine große Felsformation zu sehen.

Jubiläums-Komposition »ENLIGHTENMENT«

Viktoria Leléka

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KI generiert: Das Bild zeigt eine Ausstellungsvitrine in einem Museum oder einer Galerie, in der verschiedene Gesteinsproben ausgestellt sind. Die Vitrine steht auf einem Holzgestell und befindet sich in einem spartanisch eingerichteten Raum.

Story-Telling: Die Geschichte(n) des Kunsthauses

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KI generiert: Das Bild zeigt zwei detaillierte Zeichnungen von Steinen und die Zahl "30" in großen Ziffern, daneben steht "Jahre". Oben rechts ist "Kunsthaus Dresden" und unten links "2021" geschrieben, was auf ein 30-jähriges Jubiläum hinweist.Entwurf: Matthis Pfäffli: Steine, 2021

Steine zum Jubliäum
Ein temporäres Logo für das Jubiläum des Kunsthauses

Der in der Schweiz geborene Künstler Mathis Pfäffli hat aus Anlass des Jubiläums 30 Jahre Kunsthaus Dresden digitale Zeichnungen von Steinen erstellt. Seine gezeichneten Steine und aufeinander gestapelten Steinformationen kennzeichnen die Druckerzeugnisse des Kunsthauses im Jubiläumsjahr 2021 und finden sich als zentrales Motiv auf den für diesen Anlass entwickelten Pins und T-Shirts wieder, die das Thema Gestein über den Rahmen der Ausstellung hinaus in den Alltag tragen. Mathis Pfäffli setzt sich in seiner künstlerischen Arbeit mit zeichnerischen und installativen Versuchsanordnungen auseinander, die oftmals in einem offenen Prozess fragile Gleichgewichte und temporäre Verortungen des Menschen in der Natur zum Thema haben. Mathis Pfäffli ist in der Schweiz als Künstler, aber auch als Kurator tätig, unter anderem für die 2018 mit Künstler:innen gegründete Kooperative La Dependance, ein Residenzprogramm mit Seminaren zum Themen wie Klettern, Survivalism und dem Wissen zu Wildkräutern in der Nähe von St. Imier.

Mathis Pfäffli (*1983 in Basel) lebt und arbeitet in Luzern.

Steinen zuhören

Steinen zuhören

Sound-Exzerpte

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